Pares Seres - Val di Morins
Dieser Panoramaweg befindet sich im bekannten Mühlental (Val di Morins in Ladinisch), im Weiler Campill (Longiarü) bei St. Martin in Thurn . Früher waren die Bauern hier im Tal von der Landwirtschaft abhängig und brauchten die Wassermühlen zum Mahlen ihres Getreides. Entlang des Weges treffen wir zudem auf gepflegte Hofstellen und bäuerliche Hilfsmittel für die Heuverarbeitung, im Hintergrund runden die Dolomitengipfel die Naturlandschaft ab.
Entlang des Weges befindet sich auch das Museum Vila de Seres, das landwirtschaftliche Geräte und Abläufe erklärt. Das Museum ist über einen steilen Forstweg erreichbar und befindet sich in einem landwirtschaftlichen Gebäude, das aufgrund hoher Türschwellen und anderer Hindernisse nicht für Besucher im Rollstuhl geeignet ist.
Erreichbarkeit
Campill ist bequem von der Autobahnausfahrt Brixen durch das Pustertal in Richtung Bruneck erreichbar. Vor Bruneck folgen wir der Beschilderung in Richtung Gadertal (Val Badia), bis zur Ausfahrt nach St. Martin in Thurn, von wo aus es noch rund 5 km bis zum Bergdorf Longiarü sind.Wegbeschreibung
Ausgangspunkt dieses kurzen Panoramaweges ist der Parkplatz Mühlental in St. Martin in Thurn (Kiesbelag), wo wir das Auto abstellen. Einige zusätzliche Stellplätze gibt es auch nach dem Parkplatz auf der linken Seite am Straßenrand. Auf der asphaltierten Höfestraße (ohne Gehsteig) geht es leicht bergauf an einer Kappele rechts vorbei und gemütlich weiter bis zur Tlisöra Speckstube (steile Zufahrtsrampe, barrierefreie Toilette). Kunden dürfen vor dem Restaurant parken und können dadurch die steile Rampe von 18% Steigung umgehen. Nach der Speckstube geht es leicht abwärts bis zu einer Rechtskurve weiter, hier befindet sich die erste historische Mühle, die teilweise auch für Publikum geöffnet wird (über Stufen erreichbar). Auf der geteerten Höfestraße gehen wir bei einer konstanten Steigung von 9 % weiter bergauf, vorbei am Lüch de Van Hof (Restaurant ohne barrierefreie Toilette). Nach einer Rechtskurve wird der Weg mit 15% noch etwas steiler, um gleich danach mit einer moderateren Steigung von 9% bis zu einer Abzweigung weiterzuführen, wo wir uns links halten und auf einen holprigen Feldweg abbiegen. Leicht abwärts und anschließend eben geht es weiter bis zu einer Schranke, die mit Hilfestellung zu bewältigen ist. Gleich nach der Schranke biegen wir links zu einem idyllischen Aussichtspunkt mit Sitzmöglichkeit ab. Dieser ist über einen unbefestigten Feldweg mit 12% Steigung abwärts erreichbar und für Rollstuhlfahrer selbst mit Hilfestellung nur schwer machbar, weshalb wir letzteren empfehlen, bereits an der Abzweigung zu verweilen und die Aussicht zu genießen, um anschließend wieder den selben Rückweg anzutreten.Entlang des Weges befindet sich auch das Museum Vila de Seres, das landwirtschaftliche Geräte und Abläufe erklärt. Das Museum ist über einen steilen Forstweg erreichbar und befindet sich in einem landwirtschaftlichen Gebäude, das aufgrund hoher Türschwellen und anderer Hindernisse nicht für Besucher im Rollstuhl geeignet ist.
Informationen über die Wanderung
Geeignet für:
Familien mit Kinderwagen, Senioren, Personen mit elektrischem oder manuellem Rollstuhl mit motorisiertem Zugantrieb (steile Abschnitte mit Hilfestellung zu bewältigen)
Bodenbelag:
Asphalt, letzter Abschnitt Feldweg mit Kiesbelag
Bar/Restaurant:
Tlisöra Speckstube
Lüch de Van Hof
Lüch de Van Hof
Öffentliche Verkehrsmittel:
Informationen beim lokalen Tourismusbüro St. Vigil Enneberg +39 0474 501037
Barrierefreies WC:
Tlisöra Speckstube (barrierefreie Toilette)
Lüch de Van Hof (Toilette nicht barrierefrei)
Lüch de Van Hof (Toilette nicht barrierefrei)
Sonne/Schatten:
Sehr sonnig und im Hochsommer warm